Ein ganzheitlicher Überblick zum Thema der Exportverpackung

Der Versand von Exportgütern bringt sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich. Auf der einen Seite besteht die Möglichkeit, bislang ungenutztes Potenzial auszuschöpfen, den Umsatz zu steigern und Ihren Markt zu erweitern. Auf der anderen Seite gibt es aber auch logistische Hürden, Verpackungsprobleme und viel bürokratischen Aufwand. Ohne das richtige Fachwissen oder die nötige Erfahrung kann es zu Versandverzögerungen, Zollproblemen, beschädigten Waren und anderen Problemen kommen. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen in diesem Blogartikel, worauf es beim Versand von Exportgütern besonders ankommt!

DEUFOL-Exportverpackung wird auf Ladefläche transportiert
Verfasst von System AutoAdmin
08.02.2022

Unterschiedliche Waren bedeuten unterschiedliche Verpackungsanforderungen

In den letzten Jahren hat sich die Technologie für Exportverpackungen und -kisten maßgeblich weiterentwickelt. Dadurch können nahezu alle Arten von Wirtschaftsgütern, Materialien oder Produkten sicher verpackt und zu den internationalen Märkten transportiert werden. Exportverpackungsfirmen helfen ihren Auftraggebern häufig dabei, die folgenden Güter zu exportieren:

 

  • Industrielle Anlagen und Maschinen
  • Medizinische Geräte und Laborausrüstung
  • Luft- und Raumfahrtausrüstung
  • Messe- und Ausstellungsmaterial (Messestände, Werbeartikel usw.)
  • Rohmaterial
  • Verbraucherprodukte
  • und viele mehr

 

Die einzelnen Produkttypen erfordern unterschiedliche Verpackungsstrategien. Während zum Beispiel Industrieanlagen und Maschinen in Holzkisten nach der Trockenmittel- oder der VCI-Methode verpackt werden, benötigen Gefahrgüter mitunter einen weitergehenden Schutz und müssen in einer separaten Gefahrgutverpackung verschickt werden. Damit Sie jederzeit den Überblick über die verschiedenen Anforderungen haben, hilft Ihnen ein erfahrener Ansprechpartner, Ihre individuellen Güter effizient und sicher zu verpacken.

DEUFOL-Mitarbeiter verpackt Ware in Exportverpackung

Die wichtigsten Fragen für Ihren Exportverpackungsprozess

Wie verläuft der Prozess der Exportverpackung? Wie hilft Ihnen ein Verpackungsunternehmen dabei, Ihre Waren zum gewünschten Zielmarkt zu bringen? Die meisten Exportprozesse sind auf das jeweilige Unternehmen und dessen Bedürfnisse zugeschnitten. Dennoch haben alle Prozesse eines gemeinsam: Sie sollten mit einem Gespräch beginnen. In diesem persönlichen Austausch lernt das Verpackungsunternehmen Ihre Anforderungen kennen, und Sie können feststellen, ob der Partner für Ihre Ziele und Vorstellungen geeignet ist.

 

Dabei gestalten sich die wichtigen Fragen häufig wie folgt:

  • In welche Märkte exportieren Sie? 
  • Welche Produkte müssen verpackt werden?
  • Wann müssen diese am Zielort sein?
  • Benötigen Sie eine besondere Verpackung?
  • Gibt es Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit dem Verpackungsinhalt?
  • Müssen Sie Nachhaltigkeitsziele erfüllen?
  • Gibt es große, schwere oder ungewöhnlich geformte Produkte oder Materialien?
  • Welche Art von Unterlagen wird von Ihrem Zielmarkt verlangt?
  • Gibt es besondere Vorschriften?
  • Benötigen Sie Hilfe bei Verpackung, Logistik, Transport oder dem gesamten Prozess von Anfang bis Ende?
  • Welche Software oder Technologie verwenden Sie zur Überwachung der Exportqualität?
DEUFOL-Mitarbeiter scannt Exportverpackung mit D-SCS

Papiere und Vorschriften für Ihre Exportverpackungen

Die größte Herausforderung bei Exportverpackungen ist oft die „Bürokratie“. Mit einem erfahrenen Verpackungs- und Transportdienstleister können Sie diese „administrative Hürde“ schnell überwinden, sodass Sie Ihre Fristen einhalten können. Gleichwohl ist es hilfreich, ein umfassendes Verständnis für die erforderlichen Unterlagen zu entwickeln.

 

Zu den Dokumenten, die für die Exportverpackung erforderlich sind, gehören unter anderem die Handelsrechnung und die Stückliste (wichtige Dokumente für die Zollanmeldung). Ein weiteres wichtiges Kriterium für internationale Sendungen ist der sogenannte ISPM 15. Offiziell handelt es sich dabei um den „Internationalen Standard für Pflanzenschutzmaßnahmen Nr. 15“, ein Regelwerk, das die Ausbreitung von Insekten und Krankheiten verhindern soll, die sich negativ auf lokale Ökosysteme auswirken könnten.

 

Der ISPM 15 schreibt vor, dass Holz, das von einem Land in ein anderes transportiert wird, wärmebehandelt oder ausgeräuchert werden muss, um sicherzustellen, dass es keine Schädlinge enthält. Zertifizierte Holzkisten werden mit einem Stempel oder Brandzeichen versehen, um die Berücksichtigung der Vorschriften zu belegen. Die Einhaltung der ISPM-Vorschriften ist von entscheidender Bedeutung. Andernfalls kann Ihre Sendung von den Zollbeamten verzögert oder gar unbrauchbar gemacht werden.

 

DEUFOL-Exportverpackungen am Standort

Worauf Sie bei einem Exportverpackungspartner achten sollten

Es gibt zahlreiche Verpackungsunternehmen, die Ihnen bei der Abwicklung Ihres Bedarfs an Exportverpackungen behilflich sein können. Doch nicht alle Anbieter sind gleich. Worauf sollten Sie also bei einem Verpackungsunternehmen für den Export besonders achten?

 

Die wichtigste Voraussetzung ist Erfahrung. Ihr Verpackungspartner sollte nicht nur über umfangreiche Kenntnisse in dem von Ihnen gewählten Markt, sondern auch in Ihrer Branche verfügen, denn Vorschriften und Anforderungen können variieren. Ein großer Anbieter mit einem internationalen Netzwerk kann bei der Erschließung eines neuen Marktes von unschätzbarem Wert sein. Denn dieser kann auf Geschäftspartner und Tochtergesellschaften zugehen, um Probleme schnell zu lösen und Ihre Sendungen zu schützen.

 

Gerne können wir von DEUFOL Ihnen dabei helfen, ein digitales Exportsystem zu implementieren, das Sie auf Erfolgskurs bringt. Kontaktieren Sie uns einfach dazu jetzt und wir beantworten Ihnen alle Fragen zu diesem Thema in einem Beratungsgespräch. Dort erstellen wir gemeinsam mit Ihnen ein zugeschnittenes Verpackungskonzept mit einem unserer DEUFOL-Experten!

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