Herausfordernde Lage am Rohstoffmarkt

Kein Ende in Sicht: Die weltweiten Rohstoffpreise gehen im ersten Quartal 2021 durch die Decke. Die Gesamtwirtschaft steht damit vor erheblichen Herausforderungen. Die Holz-, Stahl-, Folien- und Verbindungsmittelmärkte bilden hierbei keine Ausnahme und verzeichnen allesamt eine deutliche Preiserhöhung. 

Verschiedene Holzstapel werden auf LKW transportiert
Verfasst von David Gail
31.03.2021

Anhaltender Anstieg der Rohstoffpreise

Die zunehmenden Exporte des Rohstoffes Holz nach USA und China sowie die Erholung der Baubranche treiben die Nachfrage weiter in die Höhe. Der EUWID spricht in aktuellen Zahlen von einer Steigerung von bis zu 70 % im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2020.

Die Situation im Folien- und Stahlmarkt ist ebenfalls weiter angespannt. Das knappe Angebot und die steigende internationale Nachfrage sorgen für einen weiteren Preisanstieg. Die aktuellen Zahlen des EUWID haben für LDPE-Folie einen Anstieg der Preise um 50 % seit November dokumentiert.

Aktuelle Preisentwicklung von Rohstoffen

DEUFOL Lieferantenmanagement und Sicherung Ihrer Lieferfähigkeit

Durch unser breites Lieferantennetzwerk haben wir diese Entwicklungen frühzeitig wahrgenommen und korrigierende Maßnahmen ergriffen. Hierbei setzen wir auf über 50 verschiedene spezialisierte Unternehmen, die partnerschaftlich mit uns diese Situation meistern. Um mögliche Ausfälle in der Lieferkette abzufangen, haben wir an unseren strategischen Produktionsstandorten die Bestände erhöht. Zusätzlich stehen wir im Austausch mit unseren Kunden als auch Lieferanten, um die Lieferfähigkeit weiterhin aufrecht zu erhalten. Dabei ist es unerlässlich, konkrete Bedarfe für das nächste Quartal in Form von Kontrakten abzusichern. Kontaktieren Sie bitte daher frühzeitig Ihren DEUFOL-Ansprechpartner, um die aktuellen Herausforderungen, sowie Ihre geplanten Versandtermine gemeinschaftlich sicherstellen zu können.

DEUFOL-Exportverpackung in Lagerhalle
DEUFOL-Industrieverpackung wird mit Tool konstuiert

Mit innovativen Ansätzen die Krise bewältigen

Jede Krise bietet auch Chancen. Die ansteigenden Rohstoffpreise und die weltweiten Go-Green-Initiativen machen Standardisierung interessanter denn je. Wir haben unser Produktportfolio in diese Richtung kontinuierlich weiterentwickelt und können eine große Vielfalt an materialeinsatzoptimierten Serienkisten und –Paletten anbieten. Ihr DEUFOL-Ansprechpartner berät Sie gerne auch virtuell, wie durch den Einsatz von DEUFOL-Serienverpackungen, alternativer Einsatz von Rohstoffen, als auch unserer Kistenkonstrutkionssoftware ein Teil der zu erwartenden Preissteigerungen in Bezug auf Ihren Verpackungsaufwand kompensiert werden können.

Der Markt blickt unsicheren Zeiten entgegen. Die große Nachfrage und das schwindende innereuropäische Angebot werden den Druck auf die Wirtschaft weiter erhöhen. Umso wichtiger sind in diesen Zeiten unsere Werte Ihnen gegenüber: Verlässlichkeit, Sicherheit und Professionalität.

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Ertragslage in (Tsd. €)

1. Hj 2021 2. Hj 2021 1. Hj 2022 2. Hj 2022 1. Hj 2023
Umsatz gesamt
110.193
132.856
129.344
142.236
143.938
EBITDA
10.035
17.440
16.278
17.755
27.827
EBIT
-129
6.469
6.414
6.809
17.870
EBT
-2.048
4.945
4.889
5.525
15.503
Periodenergebnis
-2.140
4.073
3.147
3.862
12.611
Ergebnis je Aktie (€)
-0,057
0,087
0,067
0,083
0,283

Ertragslage in (Tsd. €)

2018 2019 2020 2021 2022
Umsatz gesamt
265.109
247.061
213.854
243.049
271.580
EBITDA
18.842
28.228
29.012
27.475
34.033
EBIT
9.811
6.238
6.200
6.340
13.223
EBT
8.103
4.018
3.301
2.906
10.414
Periodenergebnis
3.760
3.067
855
1.933
7.009
Ergebnis je Aktie (€)
0,094
0,070
0,026
0,030
0,150