Wie digitale Vernetzung Ihre Supply Chain ganzheitlich voranbringt

In vielen Betrieben aus der Maschinen- & Anlagenbranche ist die unternehmenseigene Lieferkette noch häufig in viele kleinere Teilbereiche gegliedert, ohne ein einheitliches System zu nutzen. Die Konsequenzen: Es entsteht ein nur schwer zu vermeidender Mehraufwand für die verschiedenen Abteilungen, der letztlich zu erhöhten Kosten und mehr Anstrengungen für Ihr Unternehmen führt. Wir zeigen Ihnen in diesem Blogbeitrag, wie Sie diese Herausforderungen mit innovativen Lösungen meistern können.

Supply-Chain-digitaler-machen-1
Verfasst von David Gail
17.08.2022

Welche Probleme ohne eine abteilungsübergreifende IT-Lösung entstehen können

Steigende Frachtkosten bei gleichzeitig hoher Inflation, Lockdowns in China sowie Arbeitskräfte- und Materialmangel – Unternehmen die im Bereich der Supply Chain arbeiten, haben es in diesem Jahr nicht leicht. Wenn dazu dann auch noch keine klare Übersicht und Vernetzung zwischen den verschiedenen Abteilungen (Lieferketten-Abschnitten) besteht, wird es nicht selten noch einmal schwieriger. Durch zu viele redundante Logistikprozesse und zu wenig Transparenz kann es so zum Beispiel schnell zu Lieferverzügen kommen. Häufig muss dann ein neuer Termin mit der Spedition oder dem Lieferanten vereinbart werden, was wiederum zu neuen Kosten führt. Auch kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass das Vertrauen des Endkunden negativ beeinflusst wird, da die vielleicht essenzielle Ware nicht rechtzeitig geliefert wurde.

Auf der anderen Seite nutzen viele Betriebe bereits sogenannte „Insellösungen“. Hierbei handelt es sich um Systeme, welche im eigenen Unternehmen für eine gewisse Vernetzung zwischen den verschiedenen Abteilungen sorgen. Ein guter Anfang, jedoch stoßen solche Systeme beim Hinzuziehen eines Subunternehmers an ihre Grenzen. Denn die „Insellösung“ leistet nur in der eigenen Supply Chain ihren Einsatz und lässt sich nur selten mit weiteren Systemen verknüpfen. Doch wie kann dieses Problem nun eliminiert werden? 

Supply-Chain-digitaler-machen-2

Ein Beratungsgespräch mit einem Supply-Chain-Experten

Welche Optimierungspotenziale gibt es in Ihrer Supply Chain? Wie lässt sich mehr Innovation in Ihr Unternehmen bringen? Wie können Sie Ihre Lieferkette abteilungsübergreifend miteinander vernetzen? Wenn Sie und Ihr Betrieb sich diese und weitere Fragen stellen, kann es durchaus Sinn machen im ersten Schritt ein Beratungsgespräch mit einem Supply-Chain-Experten zu vereinbaren. Hier wird Ihre Lieferkette von Anfang bis Ende analysiert und es werden die passenden Antworten auf Ihre offenen Fragen gefunden. Insbesondere wenn Sie sich erst einmal einen Überblick zu Ihrer aktuellen Ausgangssituation machen möchten, kann ein entsprechendes Beratungsgespräch genau das Richtige sein.

Supply-Chain-digitaler-machen-3
Supply-Chain-digitaler-machen-4

Durch Schnittstellentools zur vereinfachten Datenübertragung

Wenn Sie Ihre aktuellen Supply-Chain-Herausforderungen schon im Detail kennen, können Sie alternativ direkt zum Einsatz eines Schnittstellentools greifen. Mit einem solchen Tool eliminieren Sie das Problem der abteilungsübergreifenden Datenübertragung. Denn die Schnittstelle (API) kann ohne Probleme Daten von einem beispielsweise externen Lieferantentool direkt und ohne den Einsatz von menschlicher Arbeit in das unternehmenseigene System übertragen. Wichtig ist es hier nur im Vorgang für eine reibungslose Einrichtung der Schnittstelle zu sorgen, da es sonst zu unerwünschten Datenfehlern kommen kann.

Maximale Transparenz mit einer SCM-Software

Für noch mehr Transparenz und Vernetzung in Ihrer Lieferkette können sogenannte Supply-Chain-Management-Softwares sorgen. Hiermit lässt sich im Idealfall der gesamte Material-, Daten- und Finanzfluss digital abwickeln und das System stößt auch bei externen Tools oder weiteren Zonen und Standorten nicht an seine Grenzen. Die Vorteile: Reduzierung Ihrer Kosten durch weniger Verzögerungen, durch gewonnene Optimierungspotenziale mehr Platz für Gewinnwachstum, eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen sowie gewonnene Daten, die wiederum weitere Verbesserungsmaßnahmen bieten können. Es macht also in jedem Fall Sinn über den Einsatz einer innovativen SCM-Software in Ihrem Unternehmen nachzudenken.

Supply-Chain-digitaler-machen-5

Kontaktieren Sie uns jetzt, um Ihre Supply Chain digitaler zu machen!

Ganz gleich, ob individuelles Beratungsgespräch, um die Potenziale Ihrer Lieferkette zu identifizieren, fachgerechte Schnittstellentools zur vereinfachten Datenübertragung oder mehr Transparenz durch den Einsatz einer SCM-Software – wir von DEUFOL bieten Ihnen gerne jederzeit die richtigen Lösungen! Kontaktieren Sie uns einfach jetzt und wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam die passende Antwort auf Ihre Supply-Chain-Herausforderungen!

Diesen Artikel weiterempfehlen:

Bleiben Sie immer über aktuelle Branchenereignisse informiert

anmelde form

Weitere beliebte Blog-Artikel

Ertragslage in (Tsd. €)

1. Hj 2021 2. Hj 2021 1. Hj 2022 2. Hj 2022 1. Hj 2023
Umsatz gesamt
110.193
132.856
129.344
142.236
143.938
EBITDA
10.035
17.440
16.278
17.755
27.827
EBIT
-129
6.469
6.414
6.809
17.870
EBT
-2.048
4.945
4.889
5.525
15.503
Periodenergebnis
-2.140
4.073
3.147
3.862
12.611
Ergebnis je Aktie (€)
-0,057
0,087
0,067
0,083
0,283

Ertragslage in (Tsd. €)

2018 2019 2020 2021 2022
Umsatz gesamt
265.109
247.061
213.854
243.049
271.580
EBITDA
18.842
28.228
29.012
27.475
34.033
EBIT
9.811
6.238
6.200
6.340
13.223
EBT
8.103
4.018
3.301
2.906
10.414
Periodenergebnis
3.760
3.067
855
1.933
7.009
Ergebnis je Aktie (€)
0,094
0,070
0,026
0,030
0,150